Im Hotel angekommen durften wir uns zuerst in unseren Zimmern einrichten, bevor wir dann das erste Mal ins Restaurant zum Abendessen gingen. Auf dem Weg dorthin waren wir zunächst alle sehr von den 300 Stufen geschockt, immerhin waren unsere Bungalows ganz oben. So  wurde uns allen bereits am ersten Tag klar, dass wir in dieser Woche viel Sport machen werden.

Am Dienstag starteten wir dann gleich nach dem Frühstück mit dem nächsten Berg -dem Vesuv- was ja eigentlich ein spannender Vulkan ist. Die Aussicht war trotz des Nebels sehr schön. Danach ging es mit unserem gebuchten Bus weiter in die Innenstadt Neapel, nähe des Hauptbahnhofes. Dort verbrachten wir einige schöne Stunden, in denen wir einen ersten Eindruck von Neapel gewannen. Zum Abschluss dieses Tages haben wir uns noch die alte Stadt Pompeii angeschaut, welche ein interessantes Denkmal war.

Nun kommen wir zum wohl anstrengensten Tag, was für viele jedoch trotzdem das Highlight war: Die Insel CAPRI! Der Regen vom Morgen war schnell vergessen, als wir aus dem Boot ausgestiegen sind. Die ruhige Atmosphäre und die wunderschöne Stadt waren einfach toll. Doch das eigentliche Highlight dieses Ausflugs wartete nach vielen Stufen noch auf der anderen Seite der Insel auf uns: eine atemberaubende Landschaft und dazu ein türkisblaues Meer, in welchem wir anschließend sogar baden durften! Diese Insel hat uns alle mehr als beeindruckt. Den Abend beendeten wir wie jeden Tag mit dem gemeinsamen Abendessen.

Doch auch am nächsten Tag, am Donnerstag, wurden wir in Sachen Ausblick keinesfalls enttäuscht. Die Busfahrt entlang der Amalfiküste war legendär. Nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch wegen der Singeinlage des Busfahrers, welcher uns so während der gesamten Busfahrt stets gut unterhalten hat. Nach einem 3-stündigen Aufenthalt in der Stadt Ravello ging es zurück ins Hotel, wo wir am Hotelstrand den Tag gemeinsam ausklingen ließen.

An unserem letzten Tag, am Freitag, entschieden wir uns nochmal einen anderen Stadtteil von Neapel, den in der Nähe des Hafens, anzuschauen. Dort hatten wir einige schöne Stunden, in denen wir gemeinsam eine traditionelle Pizza in der Pizzeria Brandi aßen, in der die erste Pizza Margherita entstand. Nach diesem gelungenen Mittagessen bummelten wir noch, auf der Suche nach den letzten Souvenirs, durch die Stadt, bis wir dann mit dem Bus und dem Zug zum Flughafen gefahren sind. Mit einer halben Stunde Verspätung starteten wir in Richtung Heimat. Um ca. 23 Uhr kamen wir sehr müde aber glücklich in Freilassing an, wo unsere gelungene Abifahrt endete.

Die Schüler:innen der Klasse 12s